Koblenz Postkolonial – Verortung kolonialer Vergangenheit in Koblenz und Umgebung
Infrastruktur
→ ANTI-SKLAVEREI-LOTTERIE
Während des Kolonialismus wurden schwarze Menschen verschleppt, versklavt, ausgerottet und als unfreie Arbeitende in den Kolonien eingesetzt. Dies wurde rassistisch legitimiert. Insgesamt betrug die Anzahl der Sklav*innen zwischen 1500 bis zum Ende der Sklaverei im 19. Jahrhunderts etwa 12 Millionen. Um sich gegen die Versklavung von Menschen einzusetzen, veranstaltete der belgische König 1889 einen Anti-Sklaverei-Kongress in Brüssel. In Deutschland trat die Kongoakte am 2. April 1892 in Kraft, die u.a. ein Verbot des Sklavenhandels und die Betreuung ‚freier‘ Sklaven beinhaltete. Deren Wirkung ist jedoch zu relativieren, da nur von männlichen Personen gesprochen wurde, Frauen und Kinder wurden weitestgehend exkludiert. Zudem war das primäre Ziel der Kongoakte neue Einflussgebiete auf den Kontinenten zu erlangen.
1887 fusionierte der "Deutsche Kolonialverein" und die "Gesellschaft für deutsche Ansiedlung" zur "Deutschen Kolonialgesellschaft" und wurde von dem Kolonialpolitiker Hermann Fürst zu Hohenlohe-Langeburg geführt. Ziele waren u.a. die Stärkung deutscher Auswanderung, nationalen Interesses sowie die Förderung von Kolonien, das Vorgehen gegen die Sklaverei und die Vertiefung der Beziehungen mit den ‚Auslandsdeutschen‘. Anfängliche Spenden an den Verein reichten nicht aus, um gegen die Sklaverei vorzugehen, weshalb das Antisklaverei-Komitee gegründet wurde. Das darin enthaltene Ausführungskomitee bestand u.a. aus Wilhelm Fürst zu Wied, welcher ebenfalls den Vorsitz innehatte, Fürst zu Hohenlohe-Langeburg und dem Kaufmann Carl Spaeter. Stellvertreter und Geschäftsführer war Max Busse aus Dortmund, mit Geschäftsstelle in Koblenz. Das Komitee sprach sich zwar grundsätzlich gegen Sklaverei und Sklav*innenraub aus, verfolgte aber dennoch koloniale Interessen, da die ‚Entwicklung‘ der deutschen Kolonien unterstützt wurde. Dafür wurden u.a. Schutz- und Missionsstationen eingerichtet.
Um Gelder zu akquirieren, führte das Komitee eine Lotterie durch. Für die Durchführung dieser erhielt das Komitee Unterstützung durch Agenten und Banken. Der Lotteriereinerlös konnte anteilig erworben werden, was beispielsweise von Carl Peters, Hermann von Wissmann und großen Kirchen wahrgenommen wurde. Die Carl-Peters-Stiftung schloss sich zudem dem Antisklaverei-Komitee an. Von den Lotteriegeldern sollte ein Projekt gefördert werden, um das Peters und Wissmann konkurrierten. Das Projekt „Wissmann-Dampfer“ wurde schlussendlich durchgeführt und kostete die Hälfte der Lotterie-Gelder. Der Dampfer sollte an den Tanganjika-See in Afrika transferiert werden, um Ufer zu erschließen und Verbindungen zu großen Seen, wie dem Viktoriasee, sowie die Kolonien zu erforschen. Beim Transfer 1893 wurden die Kolonisten von 5000 Wawemba angegriffen und es kam zu einem Massaker an den Afrikaner*innen, was von Wissmann in Deutschland verschwiegen wurde. Wegen mehrerer Angriffe afrikanischer Völker wurden noch mehr deutsche Stationen in Njegesi errichtet – beispielsweise die „Peterswerft“ auf der Insel Ukerewe.
Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wurde eine Auflösung des Vereins ab Februar 1894 diskutiert und ein Übertragen des Vermögens an das Deutsche Reich im Auflösungsfall beschlossen. Im Oktober 1894 löste sich der Verein auf und vermachte das Geld - anders als noch wenige Monate vorher besprochen worden war - Wilhelm Fürst zu Wied zum Zwecke eines Aluminiumdampfer-Projekts in Afrika oder einem anderen kolonialen Zweck. Zu Wied setzte in seinem Testament die Kolonialschule in Witzenhausen als Empfänger der Restgelder von etwa 50.000 Mark ein. Das Geld nutzte die Schule für den Bau eines Komitee-Zimmers, dabei übrig gebliebene 7.000 Mark konnten zur freien Verfügung genutzt werden.
Als Erfolg im Sinne der ursprünglichen Ziele des Vereins kann die Mitarbeit an einem Gesetzesentwurf des Reichstags vom 22. Mai 1895 verzeichnet werden. Darin wurde die Bestrafung von Sklav*innenraub und -handel geregelt. Das Gesetz trat am 18. Juli 1895 in Kraft. Das Hauptziel des Vereins bestand dennoch aus der ökonomischen wie geografischen Erschließung der deutschen Kolonien, vor allem im heutigen Tansania, Burundi und Ruanda, und positionierte sich somit unter einem humanistischen Deckmantel klar für den Kolonialismus.
Quellen: 19, 20, 21
→ KOLONIALWARENLÄDEN
Als Kolonialwarenläden wurden vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre Geschäfte in Deutschland bezeichnet, die Kolonialware verkauften. Dabei handelte es sich hauptsächlich um überseeische Produkte wie Zucker, Kaffee, Tabak, Reis, Kakao, Gewürze und Tee.
Ab den 1970er Jahren verkauften die Läden keine Kolonialwaren mehr, sondern Haushalts- und Grundnahrungsmittel unterschiedlichster Herkunft und waren vergleichbar mit den Tante-Emma-Läden in Deutschland.
Auch Koblenz besaß, wie sich anhand alter Bilder zeigen lässt, in der Kastorstraße einen Kolonialwarenladen, der hauptsächlich Zigarren und Zigaretten anbot.
Der Begriff ‘Kolonialware‘ findet sich heute noch im Namen des Unternehmensverbundes Edeka wieder: Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin, kurz E.d.K.
Quellen: 5, 6, 7
Stadtarchiv Koblenz (Bildquelle a)
Stadtarchiv Koblenz (Bildquelle b)
→ DEUTSCHER FLOTTENVERBAND
in Bearbeitung.
Stadtarchiv Koblenz (Bildquelle c)
→ BOELCKE-KASERNE
Die Boelcke-Kaserne in Koblenz-Rauental gilt nach Aussage des Oberstleutnants a.D. Reinhold Pfandzelter, der zwischen 1983 und 1987 in Zweitfunktion Kompaniechef bei der Stabskompanie Fernmeldekommando 3 war, als die „eigentliche Wiege der Koblenzer Fernmeldetruppen“. Hier wurde das 1899 aufgestellte „Telegraphen-Bataillon 3“ untergebracht, weshalb sie auch als „Telegraphen-Kaserne“ bekannt war. 1907 wurde bei der Boelcke-Kaserne ein Gedenkstein für die Soldaten des Telegraphen-Bataillons 3 errichtet, die bei der „Expedition in China 1900 – 1901“ und bei dem „Feldzuge in D.S.W. Afrika 1904 – 1906“ gefallen sind.
Der Gedenkstein steht in direktem Bezug zu den ehemaligen deutschen Kolonien in Tsingtao und Deutsch-Südwestafrika sowie zu konkreten historischen Ereignissen, die dort stattgefunden haben. Das ist zum einen der „Boxeraufstand“ in China, der von deutschen Truppen gewaltsam niedergeschlagen wurde; und zum anderen der brutale Kolonialkrieg gegen den afrikanischen Widerstand im heutigen Namibia, der weitgehend als Völkermord betrachtet wird, da ihm ungefähr 80% der Herero- und 50% der Nama-Bevölkerung zum Opfer fielen.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Kaserne zuerst vom US-amerikanischen, dann vom französischen Militär besetzt, bevor sie in Besitz der deutschen Schutzpolizei überging. 1930 wurde anlässlich der Wiedersehensfeier der Mitglieder des Telegraphen-Bataillons 3 ein zweiter Gedenkstein errichtet. Dieser ist den im Ersten Weltkrieg gefallenen Kameraden gewidmet. 1938 wurde die Kaserne nach Oswald Boelcke, einem ehemaligen Kampfflieger im Ersten Weltkrieg, umbenannt. Vor 1914 stand Boelcke im Dienst des Telegraphen-Bataillons 3 in Koblenz. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kaserne infolge von Bombenangriffen beschädigt. Nachdem hier bis 1955 französische Soldaten untergebracht waren, wurde sie der Bundeswehr übergeben.
1958 wurden beide Gedenksteine restauriert. Da sich die eingemeißelte Schrift auf dem ersten Stein infolge von Witterungen verwischt hatte und die Tafel am zweiten Stein nach dem Zweiten Weltkrieg gestohlen wurde, wurde an beiden Steinen je eine neue Tafel angebracht. Der Text auf der ersten Tafel lautete nun folgendermaßen: „ZUM GEDENKEN DEN GEFALLENEN DES TELEGRAPHENBATAILLONS 3 – CHINAEXPEDITION 1900 – 1901, D.S.W. AFRIKAFELDZUG 1904-1906“. Auch die zweite Tafel erfuhr kleine Veränderungen und erinnerte nun auch an die im Zweiten Weltkrieg gestorbenen Soldaten der Boelcke-Kaserne: „ZUM GEDENKEN DEN GEFALLENEN DER TRPPENTEILE DER BOELCKE-KASERNE – 1. WELTKRIEG 1914-1918, 2. WELTKRIEG 1939-1945“.
1987 fand der Umzug der Fernmeldetruppen in die Falckenstein-Kaserne statt. Laut Pfandzelter gab es den Wunsch, auch die beiden Gedenksteine umzusetzen; das sei naheliegend gewesen, da die beiden Ehrenmale den Koblenzer Telegraphentruppen gewidmet waren. Erst schienen alle Bedingungen für diese Verlegung gewährleistet zu sein, was Genehmigungen, Gelder und neue Aufstellplätze betraf. Doch Experten warnten, die Umsetzung würde wegen des hohen Verwitterungsgrades der Gedenksteine zu ihrer Zerstörung führen, weshalb sie an ihrer ursprünglichen Stelle belassen wurden. Im Jahr 1998 übernahm die Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft die Boelcke-Kaserne, wodurch sie in zivile Nutzung überging. Alte Gebäude wurden abgerissen und Neubauprojekte, unter anderen für gemeinschaftliches Wohnen, initiiert. Man versuchte, die beiden Gedenksteine in den Garten der Wohnsiedlung zu verlegen, doch wegen ihrer starken Beschädigungen brachen diese. Deshalb sind nur die beiden von den Steinen abmontierten Tafeln erhalten geblieben, die dem Stabs- und Fernmeldebataillon 5 übergeben wurden. Die Koblenzer Wohnungsbaugesellschaft befestigte 2005 an der Wand der Passage Moselweißer Straße – Boelckestraße zwei Gedenktafeln, die Kopien derjenigen aus dem Jahr 1958 darstellen.
Quellen: 22, 23, 24, 25
→ REICHSKOLONIALAMT
Das Reichskolonialamt war eine Reichsbehörde im Deutschen Kaiserreich, deren Aufgabe in der Verwaltung der Kolonien bestand. Es existierte von 1907 bis 1919.
Obwohl Reichkanzler Otto von Bismarck allen Kolonialbestrebungen zunächst ablehnend gegenüberstand, gab es früh einzelne Händler, die sich unter anderem in Afrika niedergelassen hatten und vor Ort Handel betrieben. 1884 begannen dann die deutschen Kolonialerwerbungen. Auf der „Kongo-Konferenz“ in Berlin wurden im Winter 1884/1885 afrikanische Gebietsrechte unter den europäischen Mächten aufgeteilt. Folgend übernahm das Deutsche Reich die Verwaltung dieser Kolonien, was einen größeren Aufwand als die bisherigen rein wirtschaftlichen Verhältnisse bedeutete und die behördlichen Einrichtungen vergrößerte.
Während bis 1890 das "Dezernat für die deutschen überseeischen Interessen" für die Kolonialbelange zuständig war, wurde am 1. April 1890 die „Kolonial-Abteilung“ im Auswärtigen Amt eingerichtet, die dem Reichskanzler unterstand. Die Mitglieder dieser Abteilung wurden durch den Kolonialrat beraten, welcher aus Vertretern der in den deutschen Kolonien wirtschaftlich engagierten Unternehmen bestand. Unter anderem war Wilhelm zu Wied ab 1897 Mitglied dieses Rates.
Die Reichstagswahl 1907, damals in Deutschland umgangssprachlich auch als „Hottentottenwahlen“ bezeichnet, führte zu einer großen Unterstützung der kolonialpolitischen Ziele des amtierenden Kaiser Wilhelms II. Diese Bezeichnung der Wahl zitiert einen abfälligen Namen für die Völkergruppe der Khoikhoi, zu denen auch die Nama gehörten, die 1904 Aufstände gegen die deutschen Kolonialisten organisiert hatten. 1906 hatte die Weigerung der SPD, die Kriegsvorgänge in Deutsch-Südwestafrika finanziell zu unterstützen, zu einer Auflösung des Reichstages geführt. 1907 konnten die Vertreter der Kolonialpolitik dann Wahlerfolge verzeichnen.
Nach dem Ergebnis der Wahl wurde am 17. Mai 1907 die Kolonial-Abteilung zum „Reichskolonialamt“ umgewandelt. Das Amt verblieb in dem Gebäude der Abteilung in der Wilhelmsstraße 62 in Berlin. Es gliederte sich in vier Abteilungen, wobei sich Abteilung A mit politischen und allgemeinen Verwaltungsangelegenheiten befasste, Abteilung B mit Fragen von Finanzen sowie mit Verkehrs- und technischen Angelegenheiten betraut war und Abteilung C Personal- und Disziplinarangelegenheiten regelte. Zudem wurde die Abteilung M eingerichtet, die als militärischer Kommandostab fungierte. Teil des Amtes war auch die Verwaltung der „Kolonialhauptkasse“. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das Amt am 20. Juni 1919 aufgelöst.
Quellen: 8, 9
→ DIE METTERNICHER EUL
1913 errichtete die Gemeinde Metternich ein Kriegerdenkmal, welches an die gefallenen Soldaten des Ortes erinnern sollte, die in den sogenannten „Einigungskriegen“ der Jahre 1864, 1866 und 1870/71 gefallen waren. Die Errichtung wurde initiiert vom 1895 gegründeten Krieger- und Landwehrverein. Zur weiteren Planung wurde eine Baukommission gegründet, in der unter anderem Max Weidtmann aktiv war. Dieser war während seiner Zeit in der deutschen Kolonie Südwestafrika zu großem Reichtum gekommen und finanzierte das Denkmal hauptsächlich. Er legte auch den Standort auf der Kuppe des Kimmelberges, 500 Meter von seinem Haus gelegen, fest.
Eine Freitreppe eröffnet die Gedenkstätte, während das eigentliche Denkmal ein turmähnlicher Bau mit einer Höhe von ca. neun Metern ist. Die Inschriftplatten zeigen die Daten von Enthüllung und Grundsteinlegung, auf der Frontseite ist die Aussage „Ihren im Kriege gefallenen Söhnen. Die Gemeinde Metternich“ und auf der Rückseite sind die Namen der Gefallenen und Kriegsteilnehmer zu lesen.
Den Namen „Eul‘“ verdankt das Denkmals der Figur eines Adlers mit angelegten Flügeln mit einer Größe von 1,60 Metern, die an der Spitze des Turmes angebracht ist. Die von Carl Stock entworfene Figur steht hier als Symbol der Einigung des deutschen Reiches. Wann der Adler zur „Eul‘“ wurde, erzählen verschiedene Versionen, jedoch haben verschiedene Bewohner*innen bemerkt, der Adler sähe eher aus wie eine Eule. Über die Jahre wurde die „Eul‘“ zu einem wichtigen Identifikationssymbol für Metternicher*innen. Dies äußert sich durch verschiedene Feste, Gaststätten, Objekte mit Eulen-Motiv, wie auch ein Eulenlied.
Quelle: 3
↑ Metternicher Eul (Foto: Martin Lilkendey)
→ DAS METTERNICHER WINDRAD
Das Windrad befindet sich auf der Metternicher Höhe in der Nähe des Metternicher Schlösschens, dem ehemaligen Haus Weidtman. Während sich das Gebäude seit 1949 unter dem Namen "Haus Providentia" im Besitz der Schönstätter Marienschwestern befindet, gehört das Windrad dem Förderverein, der zu seiner Erhaltung gegründet wurde.
Erbaut wurde das Windrad 1911 durch Max Weidtman im Zuge seiner Arbeiten am Anwesen. Da das Haus auf einer Anhöhe liegt, ließ Weidtman zur Gewährleistung einer sicheren Wasserversorgung etwa 600 Meter südwestlich der Villa ein Windrad errichten. Dieses ist ein sogenanntes Western-Windrad, ein Windrad welches Ende des 19. Jahrhunderts in Nordamerika entwickelt wurde und folgend in Südamerika, Australien und teilweise auch in Afrika verwendet wurde. Max Weidtman ist während seinem Aufenthalt in der Kolonie auf dem Gebiet des heutigen Namibia mit Windrädern dieser Art in Kontakt gekommen. Hergestellt wurde es 1912 von der "Deutschen Wind-Turbinen-Werke Rudolph Brauns GmbH Dresden". Damals wurde es als "Herkules-Stahlwindturbine" bezeichnet und an mehreren Orten in Deutschland aufgestellt. Braun warb jedoch 1911 auch in "Der Tropenpflanzer", einer Zeitschrift für Tropische Landwirtschaft, für den Einsatz der "bewährten" Herkules-Anlage zum Antrieb aller Maschinen und zur Wasserförderung in den Kolonien.
Über den Betrieb des Windrades in der Zeit des Nationalsozialismus, als die SA die Villa nutzte, und nach dem Zweiten Weltkrieg, während der Bewohnung durch die französische Besatzung, ist nichts bekannt. Nachdem 1949 die Schönstätter Schwestern das Haus kauften und dort den Sitz der Ordensgemeinschaft ihrer Westprovinz errichteten, förderten sie bis in die 60er Jahre Wasser mit dem Windrad, bis sie es nicht mehr benötigten und es weiter zerfiel. Durch das Engagement von Metternichter Bürger*innen in einem "Förderverein zur Erhaltung der Alten Windmühle" kam es 1898 zum Abbau, der Sanierung und 1990 dann dem Wiederaufbau einige Meter weiter östlich. Seitdem ist sie im Besitz des Vereins und steht unter Denkmalschutz.
Quellen: 3, 10, 11, 12
↑ Metternicher Windrad (Foto: Martin Lilkendey)
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